drei tage jetzt zurück, in klein-muffensausen, fahre
ich bereits zum dritten mal durch hannover, diese stadt, die keine ist, auch
keine sein sollte. nicht sehr erfreulich. vielleicht sollte man seine zeit nicht
damit verbringen, durch hannover zu fahren. aussteigen ist natürlich auch keine
alternative. die leute, wie zum beweis, daß ich mich really in der realität bzw. in hannover befinde,
essen schnitzel und trinken aus der punica-oase im zug. ich bin auf dem weg zur buchmesse, die in der zwischenzeit,
melden die zeitungen, von china okkupiert wurde. mir solls recht sein. aus
china kommend, hannover passierend, nach china fahrend – das ist der plan, die
metapher für meinen gegenwärtigen status als ex-expat.
UPDATE
wie bestellt, auf spon heute ein gewiefter essay zur kulturgeschichte der sonnenuntergänge, ohne den zugfenster-standort zu berücksichtigen. möglicherweise bin ich ja der entdecker eines völlig neuen romantik-segments.
Kommentare
Abonnieren Sie den Kommentar-Feed dieses Eintrags, um der Konversation zu folgen.