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15. Februar 10

Kommentare

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Die reizende Reisende hat aber 20 Stunden so sorglos genossen dass sie noch heute davon redet.
Noch ein interessantes Chin.-Deutsch. Gespräch (gelesen in der Zeitung).
Wang: ‚China war einmal die fortschrittlichste Zivlisation der Welt.’
Thomas Dorn, Vorstandsmitglied der deutschen Handelskammer Schanghai: ‚Kann sein, aber heute ist alles besser in China. Siemens lieferte Komponenten für Chinesische Züge. Im Januar erhielt die Firma den lukrativen Auftrag, Antriebskomponenten und Drehgestelle für 100 Züge der geplanten Strecke Peking-Shanghai zu bauen. Möchte gerne mal die Reise machen. Was empfehlen Sie in der aktuellen Situation?’
Wang: ‚Hardseater sind die billigsten Plätze. Bieten Sie in einem Hardseater auf keinem Fall einem älteren Herrn oder einer schönen Frau Ihren Platz an - wenn Sie um Mitternacht noch stehen oder im Mittelgang schlafen, werden Sie es bitter bereuen. Wenn Sie auf die Toilette gehen, dürfen Sie nicht unbedingt damit rechnen, dass Ihr Platz danach noch frei ist. Softseater sind zu soft. Hardsleeper sind für Nachtreisen vollkommen ausreichend - es handelt sich hierbei um offene Abteile mit 6 engen Betten, man kommt gut mit chinesischen Mitreisenden ins Gespräch. Hardsleeperplätze sind an Feiertagen oft ausgebucht, so schön hart sind die. Softsleeper sind Luxusklasse - allerdings hat man nicht soviel Stauraum für das Gepäck wie beim Hardsleeper.’
Thomas Dorn gelassen: "Man muss es also chinesisch sehen.’

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